Der Weiße Tempel oder Wat Rhong Khun wie die Thai Ihn nennen ist einer der absolut sehenswerten Tempel auch wenn man sonst nichts für das Thema übrig hat. Aber dieser Tempel ist wirklich anders.

Das fängt schon mal im Eingangsbereich an. Man geht über eine kleine Brücke zum Tempel. Links und rechts aus dem Wasser recken sich hunderte Hände und Skeletteile dem Besucher entgegen. Totenköpfe starren aus dem Wasser herauf. Man fühlt sich ein bisschen wie in Dantes Inferno.

Wenn man die Brücke überquert hat fesselt einen dieser kitschig schöne weiße Tempel, irrsinnig filigran gearbeitet, glänzt jede Einzelheit im Sonnenlicht. Alles ist unglaublich fein gearbeitet. Was stört ist die dauernde Durchsage… „don´t stop, rapido rapido“.

Das Tempelinnere ist dagegen fast schlicht gehalten.

Godess of Mercy

Die Goddess of Mercy – Wat Huay Pla Klang, ist eine etwa 50 Meter hohe weibliche Buddha ähnliche Statue. Ziemlich beindruckend steht sie auf einem Hügel und ist schon von weither zu sehen. Also religiös oder historisch dürfte dieser Tempel jetzt nicht zu den wirklich wichtigen gehören, aber das kann ja noch werden. Immerhin gibt´s schon mal einen weiblichen Buddha, wie nennt man die eigentlich? Buddhine? Is ja auch wurscht, Hauptsache es gibt sie und sie macht richtig was her. Rundherum entstehen gerade Restaurant`s und Shopping Center. Und die Dimensionen der Parkplätze lassen erahnen was sich die Betreiber hier so erhoffen.

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