Nachdem ich hier bisher nur während einer Tauchsafari vorbeigefahren bin wollen wir uns das mal aus der Nähe betrachten. Schon während der Fahrt mit unserem GRAB zum Hotel fahren wir an richtig coolen Kalksteinfelsen vorbei.
Krabi selbst kann man auch auslassen, man versäumt nicht viel. Die Stadt liegt an vielen Tidal Mudflats gesäumt von Mangroven die in die Stadt wie Flussarme hineinragen. Eigentlich wirkt es als ob die Stadt an einem großen Flussdelta liegen würde…nur ohne Fluss.
Aber die Umgebung kann schon so einiges.
Da wäre zum Beispiel der Tiger Cave Tempel im Osten der Stadt mit seinen 1260 Stufen und einem richtig geilen Blick über den ganzen Distrikt von Krabi. Ok ich gebe es zu… der Aufstieg ist eine Peinigung. 309 Höhenmeter und keine 2 Stufen haben die gleiche Höhe geschweige denn Neigung oder Breite. Man muss das allerdings auch nicht so wie wir Langschläfer zu Mittag bei 34 Grad machen. Auf jeden Fall ein gutes Workout und der Ausblick lohnt die Mühe.
Der bekannteste Strand ist wohl Ao Nang Beach. Der Strand hier ist gar nicht mal so schön, aber hier ist richtig was los, egal um welche Tageszeit. Viele Shops, Caféhäuser, Pubs und logischerweise Weed Shops auf eine Strecke von gut 2 Kilometern. Ideal wenn man sich umhacken oder ein Shoppingamoklauf hinlegen möchte.
Der schönste Strand ist sicher Railay Beach, den kann man allerdings nur mit dem Boot erreichen. Von Ao Nang aus dauert die Fahrt etwa 10 Minuten und kostet one-way 100 Baht. Dieser Strand liegt eingebettet zwischen riesigen Kalkstein Felsen in einem kleinen Nationalpark. Einige Resorts haben sich dort niedergelassen und es gibt auch zwischen den zwei Stränden eine Flaniermeile mit Caféhäusern, Pubs und den obligaten…richtig Weed Shops.
Ein Wanderpfad geht um den größten Teile der Halbinsel, man kann sogar bis zu einem kleinen Süßwassersee zwischen den Kalksteinfelsen klettern. Schaut aber ziemlich anstrengend aus, deswegen ziehen wir uns an den Strand zurück und gönnen uns einen Mango Smoothie.
Und jetzt geht’s weiter nach Chiang Mai…