Claudia HuberEs geht weiter!
Next stop Krabi.
Also von der Ost- an die Westküste Thailands.
Oder für geografisch Spitzfindige: vom Golf von Thailand zur Andamanen See.
Natürlich checken wir Fähre und Bus über 12go.asia.
Wie bitte bucht man sonst die Tickets?
Total digital.
„You don’t need to print the voucher. Show the online voucher at the check in.“
Na bitte.
Sicherheitshalber pdf heruntergeladen, Screenshot gemacht und auch an Arno gemailt.
Ob ich ein Redundancy-Freak bin??
Arno bucht über die Rezeption unseren Taxi Transfer zum Pier.
Wollen unsere Taschen weder über den Strand noch über die „Strasse“ hinter dem Hotel ziehen.
Unsere Offroad-fähigen Taschen hätten das locker geschafft.
Wir nicht.
Der Taxi-Fahrer hat seine Familie mit dabei.
Frau und die ca einjährige Tochter sitzen am Beifahrersitz.
Wie süß.
Kind schläft.
Mutter scrollt am Smartphone.
Angekommen beim Lompraya Office läuft alles wie gewohnt ab.
Aufkleber fürs Shirt mit der finalen Destination und kleine Streifen fürs Gepäck.
Krabi ist braun.
Eine Stunde noch bis zur Abfahrt der Fähre.
Gut so.
Denn vor uns liegt noch der Weg zum Pier raus.
Eine schier endlose Gerade.
Zum Glück großteils überdacht.
Jetzt um 10.00 brennt die Sonne schon gut runter.
Pier 3 hat die Dame beim Check in gesagt.
Nur sind die Piers nicht beschriftet.
Aber es gibt nur einen überdachten Wartebereich.
Also dorthin.
Es kommt Bewegung in die Wartenden.
Eine Fähre nähert sich.
Nicht unsere.
Eine hilfreiche Angestellte des Fährunternehmens checkt die Patches.
Aber wir können unser Großgepäck schon zum Luggage Drop off stellen.
Also vor an den Pier.
Wo bereits ein paar andere Koffer in der Sonne grillen.
Wir verziehen uns wieder unters Dach.
Die Fähre kommt!!
Wieder geordnetes Drängen auf die Fähre.
Schielen rüber zum Gepäck.
Unsere Taschen werden gerade verladen.
Uff.
Sprinte gleich aufs beschattete Mitteldeck und sichere uns zwei Sitzplätze.
Angenehme Fahrtluft während des Transfers.
Kurz vorm Anlegen gibt eine Stimme auf Thailand-Englisch durch, welche Bus-Nummern für welche Destination bestimmt sind.
Keine Chance, dass ich ein Wort verstehe.
Arno schon.
Busse Nummer sieben bis neun nach Krabi.
Zum Glück sind wir zu zweit.
Wieder geht’s ratz-fatz.
Runter von der Fähre.
Gepäck entgegennehmen.
Rüber und rein in den Bus.
Abfahrt.
Diesmal kein VIP Bus.
Dafür farbenfroh in türkis gehalten.
Sind auch nur 2,5 Stunden Fahrt.
Diesmal geht’s vom Lompraya Office mit Grab zum Hotel.
Smooth.
Einchecken im Isle Beach Resort, Klong Muang Beach.
Der „private beach“ aus der Booking.com Beschreibung ist nur beschränkt privat.
Also eigentlich komplett öffentlich.
Sicherheitshalber durch die Straße vom Hotel getrennt.
Jetzt aber hurtig – Sunset naht!
Orientierung im Bungalow verschafft.
Taschen ausgepackt.
Packing Cubes eingeschlichtet.
Und off we go an den – nicht private -Strand für einen Spaziergang.
10 Minuten später schlürfen wir kühle Getränke – 1x fresh Coconut, 1x Chang – und schauen über einen Insta-Hotspot (again!!) in den Sonnenuntergang.
PS:
So sieht unser Resort aus.
Zwar nicht am Strand, aber sehr entspannt und relaxt mit viel Grün und Pool.
Dem Muezzin der nahen Moschee danken wir, dass wir morgens nie Gefahr gelaufen sind zu verschlafen.
